Am Anfang war das Wort: multimedia

Oktober 2012: Unsere gute Freundin Yael Pieren hat eben erst im August ihren ersten Roman veröffentlicht und wir sehen uns zum ersten mal ernsthaft mit der Bachelorarbeit konfrontiert.
In einem Podcast über die Frankfurter Buchmesse 2012 werden wir auf multimediale, enhanced eBooks aufmerksam gemacht und sofort knüpfen unsere grauen Hirnzellen eine Verbindung zu Yeal. Buch? Multimedial? Passt!

Uns ist ziemlich schnell klar, dass wir ein belletristisches Buch produzieren wollen. Wir wollen herausfinden, wie sich ein neuartiges Leseerlebnis gestalten lässt, wie multimediale Inhalte die Spannung beim Leser verstärken. Yael ist sofort Feuer und Flamme für die Idee eines multimedialen Romans. Die ersten Gespräche im Oktober und November sind hauptsächlich Brainstorming-Sessions, in denen wir über die Art des Romans, Geschichte und Arbeitsteilung sinnieren.

Etwa zur gleichen Zeit gibt ein an der HTW neuer Dozent, Prof. Mumenthaler, eine Vorlesung über Formate, Verwendung und Zukunft von eBooks. Uns wird  bewusst, dass die technische Seite des eBooks auch ziemliche Herausforderungen mit sich bringt. Sich im Dschungel der Formate, Lesegeräte und Bezugsquellen zurecht zu finden, ist nicht ganz ohne. Mit diesen Infos machen wir uns an die Arbeit.